Dezembergeschichten 2018
04.12.2018 by
Die Empfehlungsliste Dezembergeschichten 2018 gibt einen Überblick über die besten Bücher des Jahres 2018 und lesenswerten Neuerscheinungen zum Thema Weihnachten.
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04.12.2018 by
Die Empfehlungsliste Dezembergeschichten 2018 gibt einen Überblick über die besten Bücher des Jahres 2018 und lesenswerten Neuerscheinungen zum Thema Weihnachten.
11.09.2018 by
Hauptvortrag – Werner Senn und Afra Sturm
Das Zusammenwirken von Beobachten – Beurteilen – Fördern
Präsentation [PDF]
A2 – Esther Wiesner
Lernspuren im inhaltlich-fachlichen Lernen beurteilen
Präsentation [PDF]
A3 – Franziska Weber
Wortschatzarbeit: interaktiv und integriert
Präsentation [PDF]
A4/B3 – Thomas Lindauer
Texte förderorientiert beurteilen für alle
Präsentation [PDF]
A5 – Eliane Gilg
Schriftliches Lehrerfeedback zu Schülertexten
Präsentation [PDF]
B2 – Miriam Dittmar
Sprachstandsbestimmung bei Kindern mit Deutsch als Zweitsprache
Präsentation [PDF]
B4 – Timm Sommer
Das Schreibwissen von Schülerinnen und Schülern erfassen und reflektieren
Präsentation [PDF]
B5 – Afra Sturm
Rechtschreibung lernförderlich beurteilen
Präsentation [PDF]
20.04.2018 by
Am Mittwoch, den 23. Mai findet der erste Schweizerische Vorlesetag statt.
Das Zentrum Lesen hat für diesen Tag eine vielseitige Empfehlungsliste mit besondern und wunderbaren Vorlesebüchern für alle Stufen der Volksschule zusammengestellt.
Empfehlungen Vorlesebücher
Am 23. Mai lädt die Pädagogische Hochschule der FHNW zudem Lehrpersonen, Studierende und Interessierte herzlich zu einem Vorlesenachmittag ein. Im Zentrum des Nachmittags stehen das Vorlesen, Lesen und Geniessen von Texten und Geschichten. Im Campus verteilt gibt es Inputs, Workshops und verschiedene Vorleseaktionen. Abgerundet wird der Nachmittag mit einem Apéro und einer Autorenlesung mit dem Schweizer Kinderbuchautor Sunil Mann.
Vorlesetag am Campus
24.11.2017 by
Mit aCHo können Menschen, die neu in die Schweiz kommen, mit dem Smartphone die ersten Sätze Deutsch lernen und einen Einblick in die hiesige Kultur gewinnen.
aCHo wurde im Auftrag des Departements Bildung, Kultur und Sport des Kantons Aargau (BKS) im Rahmen eines Swisslosprojekts entwickelt. Das Zentrum Lesen der PH FHNW trug das didaktische Konzept und die sprachlichen Inhalte bei und war damit massgeblich an dieser Entwicklung beteiligt.
Medienmitteilung des BKS vom 23.11.2017
Bericht zur Deutsch-Lernapp aCHo zuhanden des BKS
aCHo im iTunes App Store (Apple)
aCHo bei GooglePlay (Android)
25.09.2017 by
Hauptvortrag – Thomas Lindauer, Afra Sturm
Grundfertigkeiten in Lesen und Schreiben als Voraussetzung für erweitertes Lernen
ZL-Tagung_2017_Hauptvortrag_ThLindauer_ASturm
A2 – Franziska Weber
Erzählnacht 2017 – passende Medien und konkrete Gestaltungsvorschläge
ZL-Tagung_2017_A2_FWeber
A4/A5 – Tim Sommer, Rebekka Nänny, Stefanie Wyss
Den Formulierungswortschatz schreibend ausbauen
ZL-Tagung_2017_RNaenny_TSommer_SWyss
A6 – Nadja Lindauer
Formative Lernstandserfassung im Schreiben
Der Lehrplan 21 hält für den 3. Zyklus (Klasse 7–9) für den Kompetenzbereich «Schreiben» fest, dass die SchülerInnen vielfältige Textmuster kennen und mit Blick auf ein Schreibziel nutzen können. Im Workshop wird eine Aufgabe zur Lernstandserfassung vorgestellt, welche diese beiden Kompetenzen fokussiert.
Alle vorgestellten Unterrichtsmaterialien finden sich unter https://wiki.edu-ict.zh.ch/quims/fokusa/mua.
Lernstandserfassung «Schreiben als soziale Praxis»: OS_67_Sozial_Lernstand_Klasse7
Lernstandserfassung «Rechtschreibung»: OS_61-63_Basal_Rechtschreibung_erfassen
B2 – Dieter Isler
Alltagsintegrierte Sprachbildung im Kindergarten
ZL-Tagung_2017_B2_DIsler
B3 – Katharina García
Lesen, Schreiben und Vortragen im Fachunterricht
ZL-Tagung_2017_KGarcia
B5– Claudia Schmellentin
Rechtschreibung als Teilkompetenz des Schreibens fördern
ZL-Tagung_2017_B5_Schmellentin
B6 – Miriam Dittmar
Angeleitetes Lesen von Sachtexten
ZL-Tagung_2017_B6_MDittmar
02.09.2017 by
Die Maus Buffy ist Kommissarin. Sie wohnt, zusammen mit der bereits pensionierten Kröte Kommissar Gordon, in der Polizeistation des grossen Waldes. Heute nun kommen zwei Kinder zu Besuch, der Krötenjunge Bert und das Mäusemädchen Gertrud. Die beiden Kleinen dürfen zwei Tage bleiben und ein bisschen etwas über die harte Arbeit einer Kommissarin lernen. Dazu gehört auch, in der gemütlichen Gefängniszelle zu übernachten. Liebevoll werden die beiden Kinder von ihren Müttern verabschiedet, nochmals ermahnt, geherzt und geküsst. Dies ist der Moment, in dem in Buffys Herz etwas aufbricht. Wo ist ihre Mama? Wo die vielen Geschwister? Es war ein Fuchs, der ihre Höhle vor über einem Jahr angegriffen hat. Buffy rannte damals einfach weg, möglichst schnell, möglichst weit, bis sie Gordons Polizeistation erreichte. Buffy fängt an, sich zu erinnern und nachzudenken. Schon am nächsten Morgen zieht sie den alten Gordon ins Vertrauen und eine Stunde später ist klar: Sie müssen losziehen und nach Buffys Familie suchen. Ganz egal, wie nah sie dabei dem gefährlichen Fuchs kommen. Natürlich gibt es zu guter Letzt ein Wiedersehen, aber bis dahin müssen Gordon, Buffy und die zwei kleinen Polizeianwärter eine ganze Menge Abenteuer bestehen.
Auch diesmal werden Leserinnen und Leser nicht enttäuscht: Buffy und Gordon, das sind zwei dermassen liebenswerte Protagonisten, dass man den beiden Seite um Seite mit grossem Interesse folgt. Es ist diese einfache Geschichte um zutiefst menschliche Regungen und Gefühle, die einen beim Lesen so berühren. Und zwischendurch ist auch immer wieder ein Lächeln oder Schmunzeln angesagt. Für Leserinnen und Leser ab etwa 8 Jahren, zum Vorlesen auch für kleine Kinder.
Dies ist bereits der 4. Band dieser aussergewöhnlichen Krimi-Serie. Die Besprechungen zu allen Bänden finden Sie ebenfalls auf diesem Blog.
Ulf Nilsson / Gitte Spee: Ein Fall für Buffy. Aus dem Schwedischen von Ole Könnecke. Moritz 2017. ISBN: 978-3-89565-348-3
Rezension: Maria Riss
11.08.2017 by
Mick wohnt in einem fernen Land, in dem ein skrupelloser König herrscht. Wie viele andere Bewohner des Landes sind auch seine Eltern auf eine Gefangeneninsel verfrachtet worden. Sie gehörten zu jenen, die sich gegen die Tyrannei gewehrt haben. Als Mick eines Tages im Palastgarten beim Stehlen von Mangofrüchten erwischt wird, soll er wie alle andern Diebe in die Haibucht geworfen werden. Aber Mick ist einer, der nicht so schnell aufgibt. Der König ist bekannt für seinen verwöhnten Gaumen, alle Köche hat er entlassen oder ins Meer werfen lassen. Mick schlägt dem König nun einen Handel vor: Er wird während sieben Tagen für den König kochen. Sollten dem König wider Erwarten die Gerichte schmecken, wird er als Gegenleistung alle Gefangenen frei lassen. Mick hat in einer Truhe seiner Eltern ein Kochbuch mit dem Titel «Rezepte der Sieben Weltmeere» gefunden. Damit wird er in der nächsten Woche um sein Leben kochen. Schwierig ist nicht nur die Kocherei, es ist auch die ständige Angst und die verzwickte Suche nach den richtigen Zutaten. Ohne seine Freunde Remo, Lori und Pieke wäre das Zubereiten der Mahlzeiten gar nicht möglich gewesen. Aber Mick schafft es und der König freut sich mit jedem Tag mehr auf sein Essen (natürlich zeigt er dies nicht, immer wieder versucht er mit miesen Tricks, Mick bei seiner Arbeit zu stören). Als am letzten Tag die künftige Gemahlin des Königs am Tisch sitzt und Micks Kochkünste über alle Massen lobt, muss der König zu seinem Wort stehen. Alle Gefangenen kommen frei, kehren zurück und jagen den König mitsamt seiner heuchlerischen Gefolgschaft aus dem Land.
Der Autorin ist mit ihrem ersten Buch «Mick Mangodieb» gleich ein kleines Meisterwerk geglückt. Mick erzählt diese verrückte Geschichte selber und er tut dies auf sehr unterhaltsame Art und Weise. Mick ist kein Superheld, oft ist er verzweifelt, mutlos und voller Angst. Aber Mick hat nicht nur gute Freunde, sondern auch die Gabe, in schier aussichtslosen Situationen nicht aufzugeben: Er will um alles in der Welt weiterleben und seine Eltern wieder umarmen können. Wie Mick und seine Freunde es schaffen, all die Zutaten zu ergattern, das ist nicht nur sehr spannend nachzulesen, sondern man bekommt beim Lesen auch richtig Appetit. Alle Rezepte sind im Anhang beschrieben, das sind keine einfachen Kinderrezepte, sondern, wie es sich für einen königlichen Koch gebührt, richtige Feinschmeckermenus. Ein wunderbares Buch, das sich auch gut zum Vorlesen eignet, für Kinder ab etwa 11 Jahren.
Marloes Morshuis: Mick Mangodieb und die Rezepte der Sieben Weltmeere. Aus dem Niederländischen von Verena Kiefer. Gerstenberg 2017. ISBN 978-3-8369-5940-7
Rezension: Maria Riss
20.03.2017 by
8. / 9. Schuljahr
Nebst einem Klassensatz des Buches enthält die Kiste ein Hörbuch, die verfilmte Version des Romans und weitere Lektüren zu ähnlichen Themenbereichen. Die Aufgaben bieten Möglichkeiten zum Differenzieren: Die begleitenden Aufgaben fokussieren vor allem das literarische Textverstehen. Für Schülerinnen und Schüler, die sehr schnell lesen, gibt es auch erweiternde Aufgaben, die über das Buchgeschehen hinausgehen und die Lektüre erweitern.
Erarbeitet von Maria Riss, Zentrum Lesen
Alle Aufgaben können Sie hier einsehen und herunterladen.
Bestellformular für die Ausleihe
14.12.2016 by
PISA 2015 – Lesen: Stellungnahme des Zentrums Lesen [PDF]
Die Schweizer Ergebnisse aus PISA 2015 Lesen sind im Vergleich zu PISA 2009 ähnlich, nicht aber im Vergleich zu PISA 2012. Insbesondere der Anteil sehr schwacher Leser und Leserinnen ist 2009 und 2015 mit rund 17% bzw. 20% sehr hoch. Dagegen war der Anteil sehr schwacher Leser und Leserinnen 2012 mit rund 14% etwas tiefer.
Was bedeutet dies allgemein?
Anzumerken ist, dass die Niveaus, wie sie in PISA 2009, 2012 und 2015 festgelegt wurden, vergleichbar sind. Mit anderen Worten: Die Beschreibung, was schwache Leser/-innen auszeichnet, hat sich in der computerbasierten Version nicht geändert.
Was bedeutet dies für die Schule?
Mit Blick auf die Bildungsplanung zeigen Beispiele wie die Bund-Länder-Initiative BiSS (Bildung in Sprache und Schrift) in Deutschland oder der Schwerpunkt «Schreiben auf allen Schulstufen» im Kanton Zürich, dass eine Bündelung der Kräfte hilfreich ist, um eine breiter abgestützte Unterrichts- und Schulentwicklung in Gang setzen zu können.
Mit anderen Worten: Eine gelingende Leseförderung ist nicht nur eine Frage, wie einzelne Lehrpersonen unterrichten, sondern eine Frage der lesedidaktischen Unterrichts- und Schulentwicklung. Damit Leseförderung gelingt, braucht es eine durchgängig abgestimmte Förderung von Lesekompetenzen, und zwar in allen Fächern und über alle Schulstufen aufeinander abgestimmt.
Was bietet das Zentrum Lesen?
Kontakt: ife.zentrumlesen.ph@fhnw.ch
13.12.2016 by
Peter Schössow: Wo ist Oma?
Zu Besuch im Krankenhaus
Henry will mit seiner Babysitterin Gülsa seine Oma im Krankenhaus besuchen. Aber Gülsa hat ein neues Handy und sie hört einfach nicht auf zu telefonieren. Henry kennt das schon, das kann dauern. Also macht er sich selbst auf die Suche nach seiner Oma. Mensch, ist dieses Krankenhaus riesig! Henry probiert alle Türen aus, schreitet kilometerlange Korridore ab, trifft sehr viele nette Menschen, kommt in die unterschiedlichsten Abteilungen. Nur seine Oma, die findet er nicht. Weiter geht die Suche, von der Geburtenabteilung über den Flur vor dem Operationssaal, von einem Zimmer mit streitenden Männern zu einem Jungen ganz ohne Haare und zur Notfallstation, wo er Dakota aus der Kita begegnet, ausgerechnet. Dakota hat sich eine Bohne in die Nase gesteckt, die jetzt irgendwie wieder raus muss. Nur seine Oma, die findet Henry nicht. Und dann endlich, im riesigen Keller, trifft er den Hausmeister, der ihm weiterhilft. Und so kommt es, dass Henry, mitsamt seinem mittlerweile etwas kümmerlich aussehenden Blumenstrauss, endlich bei Oma ankommt. Natürlich ist auch Gülsa da und die heult, weil sie solche Angst um Henry hatte. Oma schimpft ihren Enkel zuerst aus und dann schliesst sie ihn ganz fest in den Arm. Allerdings nur in den einen Arm, der andere ist zugegipst.
Mit Henry durch dieses riesige Krankenhaus zu wuseln, das macht ganz grossen Spass. Obwohl das Thema so ernst ist, gelingt es dem grossen Meister der Illustrationen, das alles völlig undramatisch und doch realistisch darzustellen. Die Farben sind gedämpft, drücken die sterile Stimmung aus, die Menschen dafür sind umso farbiger. Henry begegnet einem richtigen Sammelsurium an unterschiedlichsten Leuten, Patienten, Besuchern und schier dem ganzen Personal. Peter Schössow malt nicht nur ganz wunderbare Bilder, es ist ihm auch sprachlich gelungen, das Leben in einem Gebäude, das man in aller Regel nicht gerne betritt, locker und leicht darzustellen. Eine wunderbare Mischung aus Erzählung und Sachbuch für Kinder ab dem Kindergartenalter.
Peter Schössow: Wo ist Oma? Zu Besuch im Krankenhaus. Hanser 2016. ISBN: 978-3-446-24952-3
Rezension: Maria Riss
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